Rückblick: Öffentliche Beteiligungsveranstaltung für die Teilbereiche Tempelhofer Damm und Südflanke

(Fotos: Grün Berlin GmbH)
Am 8. November 2025 fand die in diesem Jahr erste öffentliche Beteiligungsveranstaltung zur Qualifizierung der Teilbereiche Tempelhofer Damm und Südflanke gemäß Entwicklungs- und Pflegeplan für das Tempelhofer Feld (EPP) statt. Alle Anrainerinnen und Besuchenden des Tempelhofer Feldes waren eingeladen, ihre Perspektive in dieser frühen Planungsphase einzubringen und mit den Vertreterinnen und Vertretern des Planungsbüros über die aktuellen Nutzungen ins Gespräch zu kommen.
Für das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, übernimmt die Grün Berlin Stiftung die Planung gemäß EPP und hat dafür das Büro „bauchplan ).( landschaftsarchitektur und stadtplanung“ beauftragt.

Rund 45 engagierte Teilnehmer*innen sind der Einladung zur Bürger*innenbeteiligung gefolgt. Nach einer Begrüßung im Zelt des Rheinländischen Figurentheaters durch Grün Berlin sowie einer kurzen Einordnung des Vorhabens durch die zuständige Senatsverwaltung startete das Planungsbüro die Moderation der Beteiligungsrunde mit einer kreativen Stimmungsabfrage: Die Teilnehmenden markierten mit bunten Klötzen auf dem großen Luftbild ihre Wohlfühlorte – und die Plätze, die ihnen eher Unbehagen bereiten.
Anschließend entstand an den Thementischen „Nutzung, Sport, Spiel“ und „Aufenthalt, Natur und Umwelt“ ein lebhafter Austausch zu konkreten Bedarfen. Wünsche nach mehr Freizeitangeboten, schattigen Plätzen und dem Schutz besonderer Orte wurden geteilt und mit Fähnchen oder Post-its auf dem Luftbild verortet – begleitet von viel Engagement und Fachwissen.

Die Vertreter*innen des Planungsbüros fassten die vielen kreativen Ideen zusammen, beantworteten Fragen und nahmen weitere Hinweise auf. Zum Abschluss leuchteten Laternen den Weg: Beim Spaziergang zu den Eingängen Tempelhofer Damm und Paradestraße wurden Ideen und Nutzungsverhalten für die Eingangsbereiche spielerisch per „Lichtsignal“ ausgetauscht. Auch ein potenzieller dritter Eingang gegenüber des Thuyrings wurde zur Diskussion gestellt. Vielen Dank an alle Teilnehmenden für eine konstruktive und gemeinschaftliche Atmosphäre – ein Zeichen für gelebte Beteiligung!

Wie geht es weiter? Die gesammelten Impulse fließen nun in die weitere Planung ein. In den kommenden Monaten wird es Veranstaltungen zum Planungsstand geben, bei denen Gelegenheit sein wird, erneut ins Gespräch zu kommen.
Wer auf dem Laufenden bleiben will, findet alle aktuellen Informationen hier.