Beteiliungsmodell gewinnt 2. Platz: „Ausgezeichnet! Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung 2019/20“
26.02.2020
Die Feldkoordination wurde in der Kategorie Bürgerbeteiligung „Von Bürgerinnen und Bürgern vorangetrieben“ nominiert. Den ersten Platz in dieser Kategorie ging an die „Lokale Agenda 21 - für ein zukunftsfähiges Augsburg”, die schon seit den 90er Jahren ein nachhaltiges Augsburg vorantreibt. Der Fokus des Wettbewerbs „Ausgezeichnet!“ lag in diesem Jahr auf der „Verstetigung“ von Bürgerbeteiligung und wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ausgeschrieben.
Am 25. Februar stellten Frau Ursula Renker (SenUVK) und Frau Heike ten Den (gewählte Feldkoordinatorin) das Beteiligungsmodell Tempelhofer Feld einer Jury aus Expert:innen und Laien im Bundesumweltministerium vor. Auch andere beteiligte Akteure waren unterstützend anwesend: Zwei weitere gewählte Feldkoordinatorinnen, Vertreter*innen von SenUVK, Grün Berlin und der Geschäftsstelle der Feldkoordination sowie eine Vertretung der weiteren beteiligten Bürger*innen. Alle nahmen zusätzlich an der Fachtagung zum Thema Bürgerbeteiligung teil, die neben der Auszeichnung des Wettbewerbs am gleichen Tag stattfand.
Neben den Engagierten aus Augsburg und Berlin waren auch Vertreter*innen von 8 weiteren Beteiligungsmodellen vor Ort. Zusammen zeigten sie, wie Bürgerbeteiligung auf viele verschiedene Weisen praktiziert werden kann. Im Gegensatz zu der Feldkoordination waren die meisten vorgestellten Modelle jedoch von Verwaltungen vorangetrieben. Preisgewinner (in den anderen Kategorien) waren unter anderem die Hochrheinkommission und der Bürgerhaushalt Hoyerswerda.
Michael Rostalski (Grün Berlin), Beate Storni (gewählte FeKo), Heike ten Den (gewählte FeKo), Ursula Renker (SenUVK), Christiane Bongartz (gewählte FeKo) unterstützten die Präsentation des Beteiligungsmodells Tempelhofer Feld in der finalen Wettbewerbsrunde.
Blick vom 5. Stock in den Innenhof des Bundesumweltministerium in dem die Veranstaltung stattfand.
Ursula Renker und Heike ten Den bildeten das Tandem, das dem Fachpublikum und der Jury das Beteiligungsmodell erklärte.
Die Pitch-Präsentationen der Projekte durften nicht länger als 10 Minuten dauern und sollten besonders erklären, wie dem diesjährigen Leitthema „Verstetigung von Bürgerbeteiligung“ Rechnung getragen wurde. An die Präsentation schloss sich eine Fragerunde von Jurymitgliedern und Gästen an.
Ergänzungen zu Detailfragen wurden unter anderem auch von Christiane Bongartz gemacht. Sie ist Feldkoordinatorin in ihrer 2. Amtszeit.
Blick auf die Bühne mit allen Wettbewerbsprojekten. Im Zentrum Bundesumweltministerin Svenja Schulze, die die Siegerprojekte auszeichnete und Urkunden überreichte. (© Beate Storni)