Vorstellung der Kandidierenden

Dies sind die Berliner Bürgerinnen und Bürger, die sich bei der diesjährigen Wahl der Feldkoordination für das Ehrenamt der bürgerschaftlichen Vertretung in der Feldkoordination bewerben.

Am 25. September und am 16. Oktober gibt es die Gelegenheit, die Kandidierenden persönlich zu erleben. Die Möglichkeit zur Wahl besteht neben dem Feldforum am 16. Oktober zusätzlich am 11. und 12. Oktober in der Vorwahl am Info-Pavillon.



Hr. Ahlfänger


Heinz-Gerd Ahlfänger

Rentner im Unruhestand. Beruflich war ich tätig im Rahmen der Projektentwicklung von Grundstücken in Berlin und Brandenburg; anschließend die letzten Jahre als Property Manager von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Zuletzt war ich tätig als Propertymanager für gewerbliche Immobilien bei der THF-Projekt GmbH am Flughafen. Die Entwicklung und Gestaltung von Liegenschaften ist immer noch mein bevorzugtes Interessengebiet.

Auf dem Tempelhofer Feld interessiere ich mich besonders für eine sinnvolle und ausgeglichene Nutzung für die Erholung und Freizeitgestaltung auf diesem weiten Feld. Für ebenso sinnvoll erachte ich eine zukünftige Randbebauung mit Wohnungen und Freizeiteinrichtungen. Die Erarbeitung eines solchen umfasslichen Konzeptes halte ich im Interesse der Stadt Berlin für absolut notwendig.


Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten weil ich meine beruflichen Erfahrungen gerne in diesen Entwicklungsprozess mit einbringen möchte. Die baulichen Besonderheiten des denkmalgeschützten Flughafen-Gebäudes sind mir bekannt; Gerne beteilige ich mich mit Rat und Tat an diesem interessanten zukunftsweisenden Projektvorhaben.




Josefine Fokdal


Josefine Fokdal

Ich bin Dänin und lebe seit 2002 in Berlin, in Kreuzberg und Neukölln. Beruflich habe ich mich 15 Jahre lang mit Beteiligungsverfahren, Stadtplanung und der Verbesserung von Lebensbedingungen beschäftigt. Heute bin ich selbständig und unterstütze Familien dabei, ihren Wohnraum zu optimieren.

Auf dem Tempelhofer Feld interessiere ich mich besonders für...:
Ich wohne in dem dicht besiedelten Viertel, direkt neben dem Feld. Es ist mir sehr wichtig, das Feld als grüne Lunge für dieses Viertel und diese Stadt zu erhalten. Dabei liegen mir insbesondere Biodiversität, Artenvielfalt und grüne Freiräume am Herzen.

Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten weil …:
Ich interessiere mich sehr für Beteiligungsverfahren und möchte mich gerne in meiner Nachbarschaft einbringen und mitgestalten – für mich, meine Kinder und alle Bewohner, die diesen Freiraum genießen.



Maurus Knowles


Maurus Knowles

Ich bin 57 Jahre alt, seit 35 Jahren in Berlin lebend (zuerst Kreuzberg 61, jetzt Rixdorf), queer, kunstschaffend, nachbarschaftlich engagiert.

Auf dem Tempelhofer Feld interessiere ich mich besonders für sowohl den ökologischen als auch gesellschaftlich-sozialen Wert und Nutzen.

Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten weil ich (m)einen Beitrag leisten möchte zur Bewahrung, Pflege und Weiterentwicklung dieses einzigartigen und wundervollen Teils von Berlin.



Fr. Liedtke

Anne-Kathrin Liedtke

Ich bin 41 Jahre, lebe seit 2003 in Berlin, seit 2012 direkt am Tempelhofer Feld. Ich arbeite im Tourismus im Technologiesektor – aktuell in Teilzeit, um mehr Zeit für Freizeit und Engagement zu haben. Ich bin gerne mit Menschen zusammen, kommunikativ und ein echtes Organisationstalent. Ich übernehme gerne Aufgaben und bringe mich aktiv und verantwortungsvoll ein.


Auf dem Tempelhofer Feld schätze ich die Weite und Natur als Ort der Erholung mitten in der Stadt. Die Nähe zum Feld ist für mich persönlich und im Alltag sehr wertvoll. Ich verbringe regelmäßig Zeit dort – allein sowie mit Freund:innen. Das Feld ist für mich ein Ort der Freiheit, Begegnung und Inspiration.

Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten, weil mir das Tempelhofer Feld am Herzen liegt und ich seinen offenen Charakter erhalten möchte. Ich übernehme gerne Verantwortung für einen besonderen öffentlichen Raum in Berlin. Ich möchte die Vielfalt der Nutzer:innen mitdenken und mitgestalten. Ich bin motiviert, Kommunikation und Austausch auf dem Feld aktiv zu fördern.


Hanns Löhr


Hanns Löhr

Ich bin promovierter Historiker und engagiere mich seit Jahren in verschiedenen Organisa-tionen und Initiativen für den Naturschutz. Dabei interessiere ich mich besonders für den Ausgleich von Ökologie und urbanen Leben.

Auf dem Tempelhofer Feld interessiere ich mich besonders für die einzigartigen städtischen und baupolitischen Entwicklungsperspektiven, die das Gebiet bietet. Zudem gibt es viele Perspektiven, den Natur- und Umweltschutz auf dem Feld weiter voranzubringen.

Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten weil ich als Historiker weiß, wie wichtig die Beteiligung an den Organen der Zivilgesellschaft ist, um die Widerstandsfähigkeit der Demokratie gegen Extremisten zu gewährleisten. Die Feldkoordination bietet eine einzigartige Möglichkeit, Entscheidungen der Senatsverwaltung zu begleiten.



Inga Mücke


Inga Mücke

Ich lebe seit vielen Jahren in Berlin und sehe das Tempelhofer Feld als meinen erweiterten Garten und einen sehr besonderen Ort zum Durchatmen, Begegnen und Beobachten, wie Stadt und Natur ineinandergreifen. Hier tanke ich mehrmals pro Woche Energie beim Spazieren, Radeln oder einfach nur beim Blick in die Weite. Beruflich bin ich im Nachhaltigkeitssektor tätig und setze mich für ökologische und sozial-faire Themen ein – ein Fokus, den ich auch in meine Arbeit für das Feld einbringen möchte. Mich motiviert, diesen besonderen Raum gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Auf dem Tempelhofer Feld interessiere ich mich besonders für die Vielfalt der Menschen und Nutzungen: vom Urban Gardening bis zum Drachensteigen. Und dafür, wie wir diesen StadtNaturRaum so gestalten können, dass er für alle offen, lebendig und ökologisch wertvoll bleibt.

Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten weil ich das Feld als einzigartigen Stadtraum schätze und mit meiner beruflichen Erfahrung in Kommunikation und Projektarbeit dazu beitragen möchte, Interessen zu verbinden, Ideen in die Umsetzung zu bringen und das Miteinander auf dem Feld zu stärken.