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Zollgarage, ehemaliger Flughafen
Contact
karten@ballhausost.de

Das Kunst-Kollektiv Institut für Widerstand im Postfordismus richtet seinen Blick auf die NS-Zwangsarbeit und beschäftigt sich in music for the future mit dem widerständigen Moment der Musik. In vielen Selbstzeugnissen von ehemaligen Zwangsarbeiter_innen wird Musik als Überlebensmittel genannt. Die Performance untersucht, was es bedeutete, in diesem System der Ausbeutung zu überleben und fragt: Kann Musik Wahrnehmung verändern? Wo liegt das Potential der Musik als Form des inneren Widerstands?
Die Künstler_innen tauchen mit der Performance ein in die Tradition von Gedenkkunst und -kultur der NS-Geschichte. Sie stellen die Konstruktion historischer Fakten der Dekonstruktion von künstlerischen Methoden gegenüber, um einen Raum dazwischen zur eigenen Narration zu öffnen. Die Performance findet auf dem ehemaligen Originalschauplatz Tempelhofer Flughafen statt.

Spielort:  Zollgarage, Columbiadamm 10 (Platz der Luftbrücke)

Eintritt frei, Spenden erbeten

VON UND MIT ELISA MÜLLER / MARCUS REINHARDT / REN SAIBARA KONZEPT / KÜNSTLERISCHE LEITUNGELISA MÜLLER KONZEPT / TEXT / DRAMATURGIE VEGA DAMM KONZEPT / RECHERCHE INGA ANDERSON KONZEPT / AUSSTATTUNG MICHAELA MUCHINA DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG NADINE VOLLMER WISSENSCHAFTLICHE BERATUNG UND RECHERCHE ANGELIKA LAUMER / BIANCA SCHRÖDER ASSISTENZJOHANNES AMBROSIUS KOORDINATION AUSSENSPIELORT MARTINA NEU PRODUKTIONSLEITUNG EHRLICHE ARBEIT – FREIES KULTURBÜRO
EIN PROJEKT VON INSTITUT FÜR WIDERSTAND IM POSTFORDISMUS UND GÄSTEN, IN KOPRODUKTION MIT DEM BALLHAUS OST UND DER VIERTEN WELT
GEFÖRDERT DURCH DIE STIFTUNG „ERINNERUNG, VERANTWORTUNG UND ZUKUNFT“