4 Fragen an Hendrikje Reich, gewählte Feldkoordinatorin
Was hat Sie motiviert, sich als Feldkoordinator*in zu bewerben?
Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht mich in meinem unmittelbaren Lebensumfeld für ein gutes Miteinander und den Klimaschutz einzusetzen. Dabei bin ich auf die Feldkoordination als Option gestossen und sehe hier viele Möglichkeiten mich vielfältig einzubringen.
Welche Aufgaben erledigen Sie als Feldkoordinator*in?
Derzeit konzentriert sich bei mir noch alles auf die Teilnahme an der Feldkoordination und die Vorbereitung des Feldforums. Aber vor allem verschaffe ich mir einen Überblick wo die einzelnen Prozesse stehen und versuche gemeinsam mit den anderen Teilnehmer*innen des Feldforums eine gute Balance für die weitere Priorisierung der Maßnahmen zu erreichen.
Nennen Sie 3 Fähigkeiten, die zur Ausübung des Amtes nützlich sind!
Ich verfüge durch meinen beruflichen Kontext über Erfahrungen in komplexen Prozessen und kenne sowohl die Verwaltung- als auch die zivilgesellschaftliche Perspektive. Durchhaltevermögen und Begeisterungsfähigkeit sowie die Fähigkeit, kreative Umsetzungsideen denken zu können würde ich ebenfalls noch als hilfreich ansehen.
Was empfinden Sie aktuell als große Herausforderung des Gremiums?
Ich nehme es immer noch als eine Herausforderung wahr, als neu dazugekommene Person zu verstehen, wo welcher Prozess ist und warum. Die Vertreter*innen derFeldkoordination haben sehr unterschiedliche Voraussetzungen. Es gilt hier unter anderem den Brückenschlag zwischen Hauptamt und Ehrenamt zu meistern, aber auch zwischen altgedienten und neu hinzugekommenen Personen. Die Herausforderung ist es, eine gleichberechtigte Teilnahme aller zu gewährleisten und dabei auch Informationsunterschiede zu berücksichtigen und auszugleichen.
21.04.2020
Hendrikje Reich ist 36 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Neukölln nahe der Hasenheide. Ihr beruflicher Schwerpunkt liegt im Bereich nationaler und internationaler Umweltpolitik. Das Tempelhofer Feld ist für ihre Familie direkter Naherholungsraum und sie setzt sich dafür ein, dass dieser Freiraum für alle erhalten bleibt.
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